Das gemeinsame Kochen im Bürgerhaus findet immer mehr Freunde

 

Es wird wieder gemeinsam gekocht im Bürgerhaus. In der gut ausgestatteten Bürgerhausküche kommen einmal im Monat Groß und Klein zusammen, um gemeinsam eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten, gemeinsam zu essen und am Ende gemeinsam wieder aufzuräumen. Im Vorfeld treffen sich die Teilnehmer, die sich auf der Kochliste im Bürgerhaus eingetragen haben, und überlegen, was auf dem Speiseplan stehen soll. Durch die Internationalität der Teilnehmer, die Kochrezepte aus ihren unterschiedlichen Herkunftsländern mitbringen, ist für eine spannende Abwechslung beim Essen gesorgt. Diesmal haben sich die italienischen Rigatoni al Forno bei der Mehrheit der Teilnehmer durchsetzen können. Im Vorfeld werden bereits gemeinsam die Zutaten eingekauft, an den entstehenden Unkosten beteiligen sich alle erwachsenen Teilnehmer, meist fallen ein bis zwei Euro pro Person an.

Für das nächste „Kochen im Bürgerhaus“ am kommenden Montag, 10. November, das im Zeichen der italienischen Küche steht, ist die Teilnahme noch möglich, geöffnet ist das Bürgerhaus am Dominik-Brunner-Weg 1 werktags ab 13 Uhr. Beginn des gemeinsamen Kochens ist um 15 Uhr, es werden insgesamt etwa vier Stunden veranschlagt.

Zu den Bildern: Jeder bringt ein, was er in der Küche kann, und lernt dabei auch noch dazu: Küche und Bistro im Bürgerhaus gehören am Montagnachmittag den Mitwirkenden an „Rigatoni al Forno“.

Kindgerechtes Gruseln

 

In den kommenden zwei Wochen dreht sich auch im Bürgerhaus alles um das Gruselthema Halloween. Am Mittwoch, dem 22. Oktober, findet statt dem Leseclub, der an diesem Tag ausfällt, von 16 bis 18 Uhr ein Kürbisschnitzen statt. Gemeinsam werden Kürbisse ausgehöhlt und für Halloween mit fürchterlichen Grimassen versehen, um in den dunklen Nächten des bald einbrechenden Winters die bösen Geister abzuschrecken.

Im Leseclub am darauffolgenden Mittwoch, dem 29. Oktober, werden dann Gruselgeschichten vorgelesen und es wird gemeinsam für Halloween gebastelt. Leseclubbetreuerin Marianne Steinberger bietet zwischen 16 und 18 Uhr kindgerechtes Gruseln für Grundschulkinder ab sechs Jahren an. Für die große Halloween-Party am 31. Oktober sind die Teilnehmer dann optimal vorbereitet.

Halloween, das ursprünglich nur in den katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert wurde, markiert den Abend vor Allerheiligen. Ursprünglich schnitzte man in Irland, wo der Brauch herkommt, Gesichter in Rüben. Inzwischen haben sich, durch die weite Verbreitung des Halloween-Festes in den USA, Kürbisse als beliebtester Halloween-Rohstoff  durchgesetzt. Um böse Geister abzuschrecken, schneidet man noch heute Fratzen in die Kürbisse, die vor dem Haus den Hof und Garten beleuchten.

Zu allen drei Veranstaltungen, Kürbisschnitzen, Leseclub-Gruselgeschichten und Halloween-Party, sind noch weitere Teilnehmer willkommen. Auskünfte direkt im Bürgerhaus Landshut, Dominik-Brunner-Weg 1, oder telefonisch Montag bis Freitag ab 13 Uhr unter 0871/97472134.

 

Zum Bild:

Wer schafft die schlimmste Kürbis-Fratze? Im Bürgerhaus werden gemeinsam Kürbisse für Halloween beschnitzt.

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Im Ferienprogramm des Bürgerhauses wurden Vogelhäuschen gebaut

 

Der Phantasie waren kaum Grenzen gesetzt: Als im Ferienprogramm des Bürgerhauses Landshut das Vogelhäuschen-Bauen auf dem Programm stand, war der Andrang groß. Und obwohl sich die gemeinsame Arbeit unter der Leitung von Gioacchino Acierno über zwei Wochen erstreckte, blieben die Kinder allesamt mit Begeisterung bei der Sache. Das Ergebnis sind individuelle Häuschen, von denen keines dem anderen gleicht.

Vor die fertigen Futterhäuser hatten die Götter viel Schweiß gesetzt: Denn bevor es ans Hämmern, Schrauben und Kleben ging, mussten die Materialien besorgt werden. Für die Häuschen wurde nichts eingekauft: Sie wurden – mit Ausnahme der Farbe - komplett aus Alt- und Fundmaterial hergestellt. So wurden zunächst Zweige gesammelt und in Stücke zerteilt und es wurden alte Paletten zerlegt und in handliche Brettchen formgenau gesägt. Mit viel Liebe zum Detail gestalteten die Kinder ihre Häuschen sehr persönlich und formschön. Alles wurde so lange angepasst, bis sich sämtliche Teile gut ergänzten und genau zusammenstimmten. Großes Vergnügen bereitete den Kindern auch das abschließende Bemalen. Zum Glück konnte die meiste Arbeit bei schönem Wetter auf der großen Bürgerhaus-Terrasse vonstatten gehen, sodass nur die extra weiten Malerhemden der Kinder in Mitleidenschaft gezogen wurden. 

Inzwischen sind die in den letzten beiden Ferienwochen gebauten Vogelhäuschen fertig und erleben eine große Nachfrage. Bürgerhaus-Geschäftsführerin Anke Humpeneder-Graf: „Die Häuschen sind so zauberhaft und einzigartig, dass die Nachfrage riesig war. In letzter Minute konnten wir noch eines zurückhalten, das in unserem Lindenbestand rund um den Spiel- und den Streetballplatz aufgehängt werden soll.“ Tatsächlich, so Humpeneder-Graf, wohnen in der ruhigen Oase mitten im Industriegebiet eine ganze Reihe von Vögeln, sie selbst habe schon Spechte und Kleiber beobachten können. 

 

Zum Bild:

Titelbild: Unter der Leitung von Gioacchino Acierno (re.) bauten (v.l.n.r.) Yunus, Sahip, Umut, Anna, Cipi und eine Reihe weiterer Kinder Vogelhäuschen. Eines soll in den Linden am Bürgerhaus bleiben. 

In den Sommerferien packten die Kinder im Bürgerhausgarten mit an

 

In den Sommerferien fand sich endlich einmal Zeit genug: Viele Kinder, die mit ihren Eltern nicht in fernen Ländern unterwegs sein konnten, genossen dafür im Bürgerhaus das schöne Wetter und den Garten. Zwischen Bastelaktionen, Badefreuden in den beiden Bürgerhaus-Planschbecken und gemeinsamen Kochpartys wurde im Grünen gearbeitet und gebuddelt. Um Platz für ein Gerätehäuschen zu schaffen musste einiges gerodet werden, es wurde Unkraut gezupft, Laub gerecht und allerhand Wildwuchs zurechtgeschnitten. Der Spielplatz und der Streetballplatz mussten von heruntergefallenen Zweigen und Blättern befreit werden und alles musste zusammengetragen und abtransportiert werden.

„Gemeinsam etwas anpacken, zusammenhelfen und sehen, wie es gelingt, sich um die Dinge kümmern - einfach ein Stück Normalität erleben, auch das gehört zur Gewaltprävention, für die das Bürgerhaus angetreten ist“, erklärt die Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut, die das Haus betreibt. Unter der Leitung der Bürgerhaus-Mitarbeiter Christa Kraus und Gioacchino Acierno erlebten die Kinder, wie man gemeinsam Dinge bewegen und Ordnung schaffen kann, sie lernten über das Wachstum der Natur, sichteten Käfer und Schmetterlinge und erfuhren dabei auch, wieviel Arbeit rund um Haus und Garten anfällt. Im kommenden Frühling soll mit einem eigenen Beet, in dem Blumen, Kräuter und Gemüse gezogen werden sollen, das Thema Garten weitergeführt werden. 

 

Zu den Bildern: 

Bürgerhaus-Garten 1 (v.l.n.r.): Robin, Cipi, Diego, Leoni und Anna haben mit Gioacchino Acierno (hinten) allerhand wildwachsende Zweige zurechtgeschnitten und aufgesammelt.

Bürgerhaus-Garten 2 (v.l.n.r.): Fast wie auf dem Bauernhof: Said, Cipi, Katarina und Anna haben mit Christa Kraus (ganz li.) altes Laub und Zweige vom großen Komposthaufen auf einen Anhänger zum Abtransport geladen. 

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