Auf dem Bild: (vorne v.l.n.r.): Vorstand und Stiftungsrat der Bürgerstiftung Landshut: Prof. Dr. Thomas Küffner, Anke Humpeneder-Graf, Friederike Appold, Susanne Fischer, Dr. Henrike Kinader-Dietz, Ralph Kulak, Bojana Moosbühler, (hinten v.l.n.r.) Stephan Ehrenwirth, Rainer Griedl, Dr. Franz Niehoff, Josef Wirkert. Nicht im Bild die neuen Stiftungsratsmitglieder Christine Vincon, Oliver Wunsch und Hermann Metzger.

 

Das Leitungsquintett der Bürgerstiftung wurde einstimmig wiedergewählt und bekommt fünf neue Stiftungsräte an die Seite

 

Die Bürgerstiftung Landshut geht in ihre nächste Runde. Bei den Vorstands- und Stiftungsratswahlen im Bürgerhaus wurden sowohl die Mitglieder des Vorstands, Anke Humpeneder-Graf, Friederike Appold und Prof. Dr. Thomas Küffner, als auch die Vorsitzenden des Stiftungsrates, Susanne Fischer und Josef Wirkert, einstimmig wiedergewählt. Die Hauptakteure der Bürgerstiftung sind bewusst im bewährten Team geschlossen wieder angetreten.

Änderungen gab es bei der Zusammensetzung des Stiftungsrats, den man laut Humpeneder-Graf ein wenig schmäler halten wollte: „Laut Satzung ist unser Stiftungsrat mit sieben bis fünfzehn Personen zu besetzen. Bislang war das bis auf den letzten Platz ausgereizt, womit uns die Hände gebunden waren und wir nicht die Möglichkeit hatten, weitere interessierte Personen, beispielweise neue Zu- oder Treuhandstifter, in die Organisation der Stiftung mit einzubinden.“

Anstelle der nicht mehr kandidierenden Mitglieder bringen nun mit Stephan Ehrenwirth, Bojana Moosbühler, Hermann Metzger, Christine Vincon und Oliver Wunsch fünf neue Stiftungsräte mit neuen Sichtweisen frischen Wind in die Bürgerstiftung. Susanne Fischer, die Vorsitzende des Stiftungsrates, hob die Bedeutung einer weitgestreuten Besetzung hervor. „Wichtig war uns von Anfang an die Unabhängigkeit der Stiftung, damit sie von keiner Seite instrumentalisiert werden kann. Das erreichen wir nicht zuletzt durch die Bandbreite unserer Stiftungsräte aus unterschiedlichen politischen, weltanschaulichen und beruflichen Bereichen.“

Auch die drei Vorstände freuten sich unisono über die neue Besetzung, mit der man für die Arbeit der nächsten vier Jahre gut aufgestellt sei: Beide Gremien seien mit Personen mit unterschiedlichsten Kompetenzen besetzt, die allesamt nicht nur reden, sondern auch praktisch und konstruktiv mit anpacken könnten. Denn soviel scheint klar: Viel Arbeit wird die Bürgerstiftung auch weiterhin haben. Der Termin für die erste Sitzung mit der Festlegung der Projekte für die nächsten Monate steht bereits.