Da Ulf-Arne von Trotha, langjähriger Leiter des Jugendwohnheims Landshut, mit seinem Wechsel in den Ruhestand zugleich einen – wenn auch auf eineinhalb Jahre befristeten – Wohnsitzwechsel nach Kanada plant, stand auch in der Bürgerstiftung die Frage seiner Nachfolge an. Von Trotha hatte nicht nur seit der Gründung der Bürgerstiftung das Amt des 2. Vorsitzenden im Vorstand inne, er gehört auch – zusammen mit seinen Vorstandskollegen Anke Humpeneder-Graf und Prof. Dr. Thomas Küffner, sowie der Stiftungsratsvorsitzenden Susanne Fischer zur knapp zehnköpfigen Initiativgruppe, die die Idee der Bürgerstiftung in Landshut überhaupt erst entwickelt hatte. 

Mit der Sozialpädagogin Friederike Appold wurde vom Stiftungsrat einstimmig die Wunschnachfolgerin von Trothas neu in den Vorstand gewählt. Appold, die als Ausbildungsleiterin im Jugendwohnheim schon seit vielen Jahre mit von Trotha zusammenarbeitete, hatte in dem mittlerweile traditionellen Stifterdinner, das sie mit den Auszubildenden ihrer Einrichtung federführend organisierte, bereits regelmäßig mit der Bürgerstiftung zu tun.

Besonders freuen sich ihre Vorstandskollegen Humpeneder-Graf und Küffner darüber, dass Appold, ebenso wie von Trotha, das soziale Fachwissen im Führungsteam abdeckt. „Gerade weil wir aus der Bandbreite der Möglichkeiten, die wir als Bürgerstiftung haben, unseren Schwerpunkt erst einmal auf das soziale Themenspektrum gelegt haben, sind ihr Fachwissen und ihre fachliche Erfahrung enorm wichtig. Gerade als Ansprechpartnerin für die operative Arbeit im Bürgerhaus“, so Humpeneder-Graf. Willkommen geheißen wurde sie auch von Susanne Fischer, stellvertretend für den gesamten, 15-köpfigen Stiftungsrat.

 

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Wechsel im Vorstandsteam: Ulf-Arne von Trotha geht, Friederike Appold kommt. Die Vorstandskollegen und der Stiftungsrat freuen sich (v.l.n.r.): Stiftungsratsvorsitzende Susanne Fischer, Ulf von Trotha und der neue Vorstand mit Friederike Appold, Anke Humpeneder-Graf, Prof. Dr. Thomas Küffner.